Drei Fragen
SPD, CDU, FWG und FBO werben am 6. März bei der Kommunalwahl in Bad Orb um die Gunst der Bürger. Drei Fragen hat das GT jedem Spitzenkandidaten gestellt, die vor der Wahl in loser Reihenfolge veröffentlicht werden Heute gibt FWG-Spitzenkandidat Dennis Heim Antworten auf die gestellten Fragen
1. Warum sollten die Bad Orber Sie wählen?
Man sollte mich wählen, weil ich als 29-jahriger, junger Familienvater für einen Generationenwandel stehe. Als Vorsitzender bestimme ich unser Programm mit und kann so Ideen der jungen Generation gut einbringen. Ich finde, dass sich Bad Orb für Jung und Alt, ansprechend und zeitgerecht ausrichten muss. Die FWG ist deswegen interessant, weil wir keiner Ideologie verpflichtet sind und als reine ortsgebundene Bürgerpartei antreten.
2. Wenn jemand Ihnen sagt, dass er nicht wählen wird, wie versuchen Sie, ihn vom Gegenteil zu überzeugen?
Man sollte wählen gehen, weil
- es unser Recht ist.
- unsere Demokratie nicht ohne Wähler funktioniert.
- Politikverdrossenheit Keinem hilft.
- man Verantwortung übernimmt.
- man aktiv die Politik beeinflussen kann.
- man nur vertreten werden kann, wenn man einen Vertreter hat.
- man so das Recht hat zu meckern.
- jede Stimme zählt.
- sonst Andere entscheiden.
- auch ungültige Stimmen eine Aussage tragen.
3. Was sind die dringendsten Probleme, die nach der Wahl sofort angepackt werden müssen?
Es muss sofort ein Kernteam aus Bürgermeister, Bad Orb Kur GmbH, HOGA, Werbegemeinschaft, Vereinen sowie Fachleuten und Mandatsträgem eingerichtet werden, das unter Marketingaspekten bei Nutzung der vorhandenen Ressourcen Sole, Wasser und Wald Ideen und konkrete Maßnahmen zur Belebung Bad Orbs als Gesundheits-, Urlaubsund Ferienstandort erarbeitet, ein Alleinstellungsmerkmal entwirft und definiert sowie deren Verwirklichung vorantreibt. (cwf)
Quelle: Gelnhäuser Tageblatt, 27.02.2016