Informativer Besuch von Bad Orber FWG und
CDU-Parlamentarier im Wildpark Büdingen.
Mit Bernd Luft, ehemaliger Bürgermeister von Büdingen und Gründungsmitglied des Fördervereins „Wildpark“, hatten sich die Parlamentarier von CDU und FWG aus Bad Orb einen besonderen Reiseführer ausgesucht.
Büdingen stand vor 20 Jahren an der gleichen Stelle wie wir heute in Bad Orb, erläuterte der Organisator des Besuches Volker Döpfer (FWG). Wegen der dringend benötigten Entlastung des städtischen Haushaltes drohte dem „alten und in die Jahre gekommenen“ Büdinger Wildpark die Schließung.
Bernd Luft, damals Bürgermeister hatte die rettende Idee, mit der Gründung eines „Fördervereins Wildpark“ einen Schritt zur Erhaltung und Erneuerung des Wildparks zu gehen.
Dieser Wildpark war und ist schon immer eine „Herzensangelegenheit“ der Büdinger so Bernd Luft. Als Kind, später dann mit eigenen Kindern, bekamen viele Büdinger im Wildpark Natur und die Wichtigkeit eines Miteinanders mit der heimischen Natur und Tierwelt beigebracht so Bernd Luft.
Es hätte mir in der Seele wehgetan, den Büdinger Wildpark schließen zu müssen. Und so gelang es, viele Büdinger Bürger, aber auch ortsansässige Vereine für das Projekt „Förderverein Wildpark“ zu begeistern, was im Übrigen auch noch bis heute anhält.
Neben dem Wildpark, wurde ein Waldkindergarten, sowie ein Wald- und Naturerlebnislehrpfad errichtet und ergänzt das gesamtheitliche Konzept Natur, Bildung und nachhaltigen „sanften“ Tourismus sicherzustellen.
Durch Mitgliedsbeiträge, Einnahmen aus Futterverkäufen, das Betreiben eines Standes auf dem Büdinger Weihnachtsmarkt, sowie Spenden und vor allem aber durch freiwillige Arbeitseinsätze der rund 120 Mitglieder ist es dauerhaft gelungen, erfolgreich den Erhalt des Wildparks aus eigenen Mitteln sicherzustellen.
Wir müssen in Bad Orb Zeitnah entscheiden, wie es mit unserem Wildpark weitergeht und da ist es umso hilfreicher, sich über verschiedene Möglichkeiten zu informieren.
Mit vielen interessanten Informationen und Eindrücken im Gepäck, fuhr man wieder nach Bad Orb.