Spitzenkandidat Dennis Heim will's wissen: „Opposition ist Mist"
Bad Orb (FWG/mh). Dennis Heim freut sich, dass es ihm gelungen ist, im Vergleich zu 15 Bewerbern im Wahljahr 2016 jetzt acht Bewerber mehr vorstellen zu können. Erführt diese Steigerung darauf zurück, dass die FWG bisher eine „sehr sachliche, parteienideologiefreie, rein nach dem Interesse der Bad Orber Bürgerinnen und Bürger orientierte Politik" betrieben habe. Er meint aber auch, dass viele Bürgerinnen mit der Koalition von FBO und SPD unzufrieden sind, da diese mit ihrer Ein-Stimmen-Mehrheit und ihrem Politikstil Bad Orb nicht vorangebracht hätten. Besonders erfreulich findet er, eine Liste erstellt zu haben, in der sich sowohl gebürtige Bad Orber, als auch Menschen zusammenschließen, die Bad Orb bewusst als ihren neuen Heimatort verstehen, um sich gemeinsam aktiv für ihre Heimatstadt zu engagieren. Nach Heims Auffassung zeichnet sich die Bad Orber FWG dadurch aus, dass sie völlig eigenständig, „ohne Überbau und Rücksicht nehmen zu müssen", sich ausschließlich für ihre Heimatstadt engagieren könne. „Die FWG Bad Orb ist eine sehr gemischte Gruppe, in der sich Menschen zusammengefunden haben, die sich hauptsächlich als in der Mitte verortet wissen wollen und den Bürgerwillen letztendlich über allem stehend sieht."
Als junger Bad Orber Familienvater fühlt Heim sich verpflichtet, etwas zu bewegen und zu verändern. Er ist sich sicher, dass mit einer erstarkten FWG die Chancen für eine erfolgreiche Bürgerpolitik besser seien. Dieser Herausforderung will sich die FWG stellen, denn Heim findet: „Opposition ist Mist".
„Die FWG will raus aus der Opposition und sieht dazu folgende Themenfelder als Schwerpunkt „Gesundheit und Wellness, Freizeit und Tourismus, Familienpolitik (Kinder, Jugendliche und Senioren), Umweltpolitik sowie die Stadtentwicklung und Kultur-/ Vereinsarbeit". Es ist uns z.B. unverständlich, dass die Stelle der Klimaschutzmanagerin von FBO und SPD gestrichen wurde. Dieser Fehler muss korrigiert werden, allzumal die FWG zwar Windkraftanlagen im Orber Stadtwald ablehnt, aber mit klugen Maßnahmen unbedingt einen kommunalpolitisch geprägten Umweltschutz befördern will. Ebenso fehlt ein deutliches Gesamtkonzept für Marketing sowohl für Kur, Tourismus als auch für die Stadt. Das muss besser, konstruktiver und zielgerichteter werden. Hierzu bedarf es einer klaren Mehrheit, einen Politikstil, der vom Willen zur Zusammenarbeit und nicht von Populismus und persönlichen Angriffen geprägt ist."
Heim findet, dass Bad Orb besonders durch die vielfältigen Vereine, deren Engagement und Zusammenarbeit geprägt ist. Genaugenommen seien diese das Rückgrat des städtischen Zusammenlebens. Die FWG will in Zukunft noch mehr das Ohr am Bürger haben, um den Bürgerwillen besser zu kennen. Deshalb werde halbjährlich eine offene Fraktionssitzung und ein halbjährliches Gespräch mit den Vereinsvorständen durchgeführt: „Nur so und mit klaren Mehrheitsverhältnissen im Stadtparlament können wir die
Interessen und Belange unserer Bürgerinnen und Bürger umsetzen." Die Kandidaten/Kandidatinnen zur Kommunalwahl am 14. März
Dennis Heim
Thorsten Stock
Michael Heim
Thomas Haas
Hermann Bellinger
Volker Döpfer
Marita Brandes
Hans-Jürgen Brandes
Eduard Heim
Dr. Jürgen Hofmann
Jörg Wieczorkowski
Sebastian Schäfer
Björn Vonderlehr
Reinhard Bartsch
Andrea Schreiber
Andre Stein
Theresa Maiberger
Manuel Pfahler
Uwe Ziegler
Klaus Buchholz
Justyna Heim
Ernst Stock
Robert Anton Schreyer
Quelle: Bad Orb Blättchen
Foto: Elsbeth Ziegler